05.10.: Camping Waldwinkel – Engter – Wallenhorst – Osnabrück – Sutthausen – Bad Iburg – Glandorf – Schwege – Ostbevern – Telgte – Münster Camping Handorf

Die Nacht ist kalt und der Morgen tut es ihr gleich. So montieren wir schon beim Aufstehen die warme Kleidung. Kaum aus dem Windschatten des Campings holen wir auch noch Stirnband und Handschuhe hervor, welche später bei den Aufstiegen Stück für Stück wieder in den Taschen verschwinden.

Heute morgen kommen wir überhaupt nicht vorwärts. Da wären deie Einkäufe in einem Hofladen und in der EDEKA Dann haben wir wieder Hügel, die ersten seit langem, und die Muskeln wollen nicht so recht. Wenn mal kein Hügel da ist, bremst der Wind. Den werden wir einfach nicht los.

Immer wieder macht der Radweg eine Schlaufe und uns gelingt es nicht immer die Abzweigung zu erkennen, was uns zusätzliche Kilometer einbringt. In Glandorf gibts Mittagspause inklusive Kaffee für Petra. Windstill ist es auch da nicht ganz, weshalb wir bald weiterfahren.

Die Besiedelung ist so dicht, dass wir Mühe haben, einen Baum für die Pinkelpause zu finden, ohne jemandem direkt in den Garten zu pinkeln. Wir geben Gas und schaffen es gerade noch vor 18 Uhr auf den Münster Camping. Der ist sehr schön und wir können auch wieder einmal drinnen kochen.

Da der Camping für morgen ziemlich unsicher ist, planen wir um. Irgendwie finden wir aber für übermorgen keine schlaue Übernachtungsmöglichkeit. Mit Suchen und planen wird es spät. Und beim Schreiben dieser Zeilen fallen die Augen zu, währen daneben schon tief geatmet wird. Der Himmel ist sternenklar. Eine weitere kalte Nacht.