Eiskalt ist die Nacht. Für den frühmorgendlichen Toilettengang ziehen wir alles an, was wir finden. Der Tau am Aussenzelt ist gefrohren. Wir sind froh, halten uns die Schlafsäcke gut warm. Zum Glück ist es heute nicht so weit. So können wir noch etwas in der Wärme liegen bleiben.
Doch irgendwann heisst es trotzdem raus an die Kälte. Fürs Frühstück gesellt sich Thomas zu uns ins Zelt. Hier ist es angenehm warm (11°C gegenüber 1°C draussen). Bei Sonnenschein fahren wir dick eingepackt los. Der Wind kommt zwar von hinten, doch er ist eisig kalt.

Wir müssen etwas den Weg zurück an den Rhein suchen. Dabei verpasst Petra einmal, dass wir bremsen, fährt bei Matthias auf und fällt auf die Strasse. Ausser verständnisloser Autofahrer, die nicht verstehen wieso wir auf der Strasse stehen, ist zum Glück aber nichts passiert.

Die Znüni Pause verbringen wir im Windschatten von Büschen. Anhalten ist sonst eine sehr kalte Sache. Erst spät können wir das eine oder andere Kleidungsstück ablegen. Der Wind bleibt richtig kalt.

In Kehl fahren wir noch vor dem Zmittag den Rewe Supermarkt an. Es wird gross für 2 Tage eingekauft. Und etwas leckeres von der Bäckerei gibt es auch noch. Früh sind wir auf dem Campingplatz. Die Zelte trocknen in der Sonne und wir wärmen unsere kalten Knochen unter der heissen Dusche wieder auf. Später essen wir im Camping-Restaurant Znacht. Morgen gibt es nochmal eine Pause, bevor wir unseren letzten Fahrblock in Angriff nehmen.